Jahr für Jahr begeht die EU Ende November die Woche zur Verminderung des Hausmülls. Klingt nicht gerade glamourös, ist aber ein wichtiges Anliegen: Die Menschen sollen dafür sensibilisiert werden, in ihrer unmittelbaren Lebenswelt Müll zu vermeiden.

Schließlich ist die enorme Menge Müll, die wir tagtäglich produzieren, eine der größten Herausforderungen nicht nur der Umweltpolitik. Es ist eine Herausforderung, der wir alle uns stellen müssen. Und ein Kampf, den wir gewinnen können, wenn wir es schaffen, unsere Gewohnheiten zu ändern.

Wir nehmen die Woche zum Anlass, um Ihnen fünf Tipps mit auf den Weg geben können, wie Sie es schaffen, weniger Hausmüll zu produzieren. Sicher: Einiges davon wird Ihnen bekannt vorkommen, aber wir halten es da mit den alten Lateinern: repetita iuvant.

Und noch etwas: Sollten auch Sie Tipps auf Lager haben, sind wir dankbar, wenn Sie sie mit uns teilen: hier im Kommentarbereich oder auf Facebook.

Planen Sie Ihre Einkäufe!

Klingt einfach, muss aber erklärt werden: Wenn Sie einkaufen gehen, sollten Sie genau wissen, was Sie brauchen. So werfen Sie nicht ziellos Dinge in den Einkaufswagen, die daheim im Kühlschrank versauern, sondern kaufen wirklich nur das, was fehlt und tatsächlich konsumiert wird.

Kaufen Sie Unverpacktes!

Der meiste Müll ist Verpackungsmüll, wenn Sie also unverpackte Produkte kaufen, fällt daheim weniger Müll an. Müll übrigens, der nicht nur viel Platz verbraucht, sondern auch schwer zu recyceln ist.

Kaufen Sie keine Kleinstpackungen!

Im Supermarkt warten heute ganze Mengen an Klein- und Kleinstpackungen auf Sie. Einmal essen und weg mit der Verpackung! Diese Minipackungen produzieren einen Haufen Müll. Und auch Einweg-Produkte sind in Sachen Müll ein einziges Ärgernis.

Achten Sie bei der Verpackung auf recyclingfähiges Material!

Wenn Sie die Wahl haben, greifen Sie zu Verpackungen, die aus recyclingfähigem Material bestehen: Karton etwa oder Glas. Da gibt es dann auch bei der Mülltrennung keine Schwierigkeiten.

Benutzen Sie Jutetaschen!

Auch wenn heute Kunststoffbeutel von Gesetz wegen gänzlich biologisch abbaubar sind, sind sie doch Müll, der locker vermieden werden kann. Es genügt, eine Jutetasche zu verwenden und wieder zu verwenden und wieder zu verwenden und wieder zu verwenden… Sie sehen schon, worauf wir hinauswollen…

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