Der unsichtbare Kunststoff: ist, von 4 Waschmitteln, in einen enthalten.

Aus Südtirol eine Lehre für multinationale Unternehmen

Greenpeace Italien veröffentlichte im Juli eine Untersuchung, die hinweist, dass 23% der getesteten Reinigungsmittel, mindestens einen Anteil an Flüssigkunststoff enthalten, 427 von 1.819 getesteten Produkte (1). Obwohl es seit 2018 einen europäischen Vorschlag vorliegt, dass die festen Kunststoff-Nanopartikeln verbieten soll, haben inländische wie ausländische Multinationale Unternehmen, einen Weg gefunden um dies zu umgehen, indem sie die festen Kunststoffpartikeln mit den flüssigen ersetzen.
Wie so oft sind die „kleinen“, die mit gutem Beispiel voran gehen: Almacabio, ein Familienunternehmen aus Südtirol, dass seit 1974 ökologische Reinigungsmittel, her stellt und ist eine der wenigen Produzenten, die in keinen seiner Wasch- und Reinigungsprodukte, die Kunststoff-Nanopartikeln, verwendet. Die oben erwähnten Laboruntersuchung bestätigt dies mit 0% der 44 getesteten Produkte.
Der Gründer von Almacabio, Bruno Torresan kommentiert: „Durch die Vermeidung des Einsatzes von Nanopartikeln, in den Produkten und durch die Umstellung der Kunststoff-Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffe, will man in den nächsten 3 Jahren eine Abfallalternative möglich machen, die es erlaubt der Umwelt und unserem Wohlbefinden zu unterstützen“.
 
 

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